Stefan Perini: Ist Südtirol ein Billiglohnland?

Shownotes

Guter Lohn für gute Arbeit – das ist in Südtirol eher die Ausnahme als die Regel. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Privatwirtschaft verdienen weniger als 13 Euro brutto pro Stunde. Das ist, gemessen an den Lebenshaltungskosten, immens wenig. Im Vergleich: In Deutschland, Belgien, Holland, Irland und Luxemburg betragen die Mindestlöhne zwischen 12,4 und 15,5 Euro. In Südtirol verdient also ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung weniger als das. Weniger als das Mindeste also! In der aktuellen ff-Titelgeschichte gehen wir der Frage nach, was Landesregierung, Unternehmen und Beschäftigte tun müssen, damit wir endlich zu höheren Löhnen kommen. Und in Folge 34 des ff-Podcasts spricht Verena Pliger dazu mit Stefan Perini. Der Fachexperte für Wirtschaft und Arbeitsmarkt ist seit 12 Jahren Direktor des Arbeitsförderungsinstituts Afi und klärt auf, wie viel die Südtirolerinnen und Südtiroler im Durchschnitt verdienen, warum wir für höhere Löhne nicht auf die Straße gehen und wo sich noch gutes Geld verdienen lässt.

Moderation & Redaktion: Verena Pliger

Produktion: Verena Pliger

Mitarbeit: Julia Staffler

Link zur ff-Titelgeschichte

Noch kein ff-Abo? Klicken Sie hier

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.